Wenn man vom Rathaus zum Friedrich-Schmidt-Platz 3 schaut, sticht einem ein Gebäude mit einer glänzenden Weltkugel am Giebel ins Auge. Neugierig wie ich bin, fand ich heraus, dass dieses Gebäude das Militärgeographische Institut aus der K&K-Zeit beherbergte. Es wurde 1814 gegründet und hörte mit dem Zusammenbruch der Monarchie 1918 auf, militärisch interessant zu sein.

Es gab aber ziviles Interesse an Landkarten, und so wurde nach einer kurzen Übergangszeit das Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen gegründet. Heute ist das Bundesamt auch wieder ausgezogen und übrig bleibt ein Gebäude mit einer glänzenden Weltkugel auf der Spitze.

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