Diese russisch-orthodoxe Kathedrale wurde kurz vor 1900 im Wesentlichen durch die Mittel von Zar Alexander III errichtet und untersteht dem Moskauer Patriarchat. Die Kirche wurde zu Beginn des 1. Weltkriegs geschlossen und nach dem zweiten Weltkrieg durch die Rote Armee (man höre und staune) wieder zugänglich gemacht.

Die Kathedrale befindet sich direkt neben der Russischen Botschaft in der Jauresgasse 2 im dritten Bezirk an der Bahnlinie Richtung Schwechat und ist trotzdem nicht sehr leicht zu finden. Zumeist ist die Sicht in den umliegenden Hauptstraßen von deren Gebäuden verstellt, sodass die Kirche nicht wirklich im Blickpunkt liegt.

Schade, denn nachdem sie vor ca. 15 Jahren renoviert wurde, glänzt sie außen wie innen. Sie ist einen Besuch wert (nur bitte nach Corona).

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