Wir verabschieden uns von unserer Superunterkunft sowie insbesondere dem Restaurant und ziehen mit Hartwurst und Baguette gewappnet Richtung Südwesten.

Links und rechts Felder, dazwischen einmal ein Stück Auwald. Es war leicht bewölkt, also das ideale Wanderwetter.

Ein freundliches „Guten Morgen Mädels“ und sie stellen sich fürs Gruppenfoto auf, um dann neugierig zum Zaun zu laufen:

Die Kollegen machen schon am Vormittag Mittagspause. Daher auch deren erstaunter Blick, als sie mich noch bei der Arbeit sahen.

Heute konnten wir durch umdisponieren bei einem nicht begehbaren Weg, das erste Mal eine Abkürzung nehmen. Ersparnis: 1 km. Ziemlich rasch kamen wir in Chalon sur Saone an.

Eine nette Fußgängerzone.

Die tägliche Kirche ist in dem Fall die Kathedrale St. Vincent. Im 11. Jahrhundert wurde mit dem Bau begonnen und im 15. Jahrhundert wurde er beendet. Die Kirche steht an der Stelle einer römischen Kirche, aus dem 8. Jahrhundert, die, wie Ausgrabungen zeigten, davor bereits eine römische Kultstätte war. Zu Ehren wessen Gottheit habe ich vergessen.

Gleich nebenan das Kloster.

Klosterbrunnen samt neuzeitlicher Brunnenfigur „meilleure femme de tous“.

Und Moliere an einer Hauswand.

Das Positive des Tages: Es gibt auch Umwege, die Abkürzungen sind.

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