Wir starteten bei Nebel, doch die Vorhersage sagte einen sonnigen Tag voraus.
Natürlich ging es wieder entlang des Rheins.
Wir wechselten von der Deutschen auf die Schweizer Seite und wurden von einer Unmenge an Bunkern überrascht. Man fühlt sich an den eisernen Vorhang versetzt. Irgendwie unheimlich.
Auch militärisch getarnt, bleibt ein Bunker ein Bunker.
Endlich kam die Sonne raus und weiter gings durch Dörfer und Felder.
Die beste Ehefrau von allen überlegte, ob sie nicht statt zu Fuß mit einem anderen Fortbewegungsmittel weiterreisen sollte:
Wieder zurück am Rhein. Nachdem der Biber in der Gegend ausgestorben war, wurde er wieder angesiedelt. Mit Erfolg. Von Null Exemplaren auf ca. 350 derzeit.
Nach einer neuerlichen Rheinüberquerung von der Schweiz nach Deutschland und der Überwindung einer elendslangen Steigung neben einer vielbefahrenen Hauptstraße, bogen wir in die Altstadt von Waldshut ein und genehmigten uns einen Eiskaffee.
Nach unserem Buchungshoppala fanden wir doch eine Unterkunft für heute. Wir gingen zwar etwas länger als geplant, dafür haben wir es morgen ein wenig kürzer.
Das Positive des Tages: Mit Sonnenschein schaut die Welt gleich viel freundlicher aus.