Heute möchte ich ein kurzes Statement über Wiens Museen abgeben. In einige habe ich euch schon mitgenommen, in anderen war ich selbst noch nicht und einige sind in Zeiten der Pandemie noch geschlossen. Wenn ich es richtig gezählt habe, gibt es in Wien 288 Museen. Ich bin überzeugt davon, dass es euch genauso geht wie mir: Im Urlaub schaut man sich gerne in anderen Ländern die Museen an, die es dort gibt. Zu Hause wird ein Museumsbesuch auf die lange Bank geschoben. Es lohnt sich oftmals wirklich, die kleinen, weitest unbekannten Museen aufzusuchen, bevor sie wieder zusperren. Hier habt ihr eine Auflistung:
Alle Museen in Wien – alphabetische Liste
Beispielsweise das Pratermuseum, Nähe Praterstern
oder das Kaffeehausmuseum im Wirtschaftsmuseum (Ja richtig, Museum im Museum). Ich war zwar zweimal dort, konnte aber nicht durchgehen, da es derzeit geschlossen ist wegen Corona. Sprachkurse werden aber angeboten im Wirtschaftsmuseum – aber ich muss nicht alles verstehen.
Es gibt noch das Schokolademuseum beim Riesenrad oder das Setzer-Tschiedel Fotoarchiv in der Neustiftgasse mit zigtausenden Fotos.
Im 7. Bezirk gibt es in der Kirchengasse eine Auslage mit folgendem Hinweis auf ein Aufzugsmuseum und im Inneren des Lokals eine Aufzugskabine.
Einzigartig in Europa ist auch noch das Circus & Clown Museum im 2. Bezirk, Ilgplatz 7.
Es gibt aber auch Lokale die sich Museum nennen, doch nie eines waren, wie das Gulasch-Museum im 1. Bezirk. Obwohl es ein Restaurant war, gab es hier nicht so altes Gulasch, dass es musealen Wert hatte. Das Lokal hat übrigens auch coronabedingt geschlossen und wird nicht mehr von den Eigentümern eröffnet.