Das Theater ist am Siebensternplatz im 7. Bezirk beheimatet und versteht sich als feministisches Haus, das weibliche Stimmen und damit auch Gender-Balance im Theaterbetrieb fördert. Das Theater setzt vor allem auf zeitgenössische Dramatik, Erst- und Uraufführungen sowie auf eine enge Zusammenarbeit mit Kollektiven aus der „Freien Szene“. Neben Eigen- und Koproduktionen veranstaltet das Theater auch Gastspiele und ist Raum für Performances, Tanz, bildende Kunst und Konzerte.

1998 (nach dem ersten Frauenvolksbegehren) wurde LINK gegründet, ein Verein für Künstlerinnen. Nach einigen Jahren des Kampfs für die Rechte der Frauen, von hunderten Aktivisten und Befürwortern mit Kunstaktionen und Protestkundgebungen im öffentlichen Raum verhalfen schließlich zu diesem Platz, dem ehemaligen Kosmos-Kino. 2002 wurde es dann in Kosmos Theater umbenannt.

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