In der Weihburggasse 4, im 1. Bezirk, befindet sich ein Restaurant, das insbesondere durch seinen eigenwilligen Namen auffällt. Die Geschichte dazu möchte ich gerne mit euch teilen:

Es war einmal ein Rauchfangkehrer, der der Bäckerin vom Nachbarhaus sehr zugetan war und letztlich sie ihm auch. Es war daher nicht verwunderlich, dass aufgrund der Innigkeit des Austausches der Gefühle seine sonst rußgeschwärzte Kleidung immer mehr weiße Mehlflecken aufwies. Sein Hang zu der Bäckerin trieb ihn immer wieder auch in die Gaststube des Restaurants nebenan, wo er seine Hitze, mit dem einen oder anderen Bier abkühlte.

In der Gaststube blieb er natürlich von den anderen Gästen nicht unentdeckt, und so wurde von diesen das Lokal bald einmal „Zum weißen Rauchfangkehrer“ benannt und in der Folge davon, auch von den Restaurantbesitzern.

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