1898 wurde das Haus eröffnet. Anfangs war es eine Sprechbühne mit berühmten Gastschauspielern wie Hansi Niese oder Adele Sandrock und wurde 1903 in ein Singspiel- und Opernhaus verwandelt.
1925 erfolgte die Umbenennung in „Neues Wiener Schauspielhaus“ und ging bereits 1927 in Konkurs.
Die Wiedereröffnung erfolgte 1934 mit einem Prominenten Gast: Johannes Heesters. 1938 wurde die dann „Staatliche Volksoper“ von der Gemeinde Wien übernommen. Da das Gebäude keine Kriegsschäden abbekommen hatte, wurde es Ausweichquartier für die teilzerstörte Wiener Staatsoper.
Erst ab 1955, als die Staatsoper wieder öffnete, konnte auch die Volksoper ihre eigene Spielplangestaltung in Angriff nehmen. Schwerpunkt war und ist, Operette und Musical, jedoch auch Oper und Ballett. Das Haus umfasst 1261 Sitzplätze und 72 Stehplätze sowie 2 Rollstuhlplätze.
Seit Oktober 2020 ist Lotte de Beer zur künstlerischen Leiterin bestellt.