Das Hotel befindet sich im 1. Bezirk, Tiefer Graben 30, und existiert seit den 1870er Jahren. Auch Kaiser Franz Joseph I. soll hier schon ein Schäferstündchen gehabt haben.

Jedes Zimmer ist in einem eigenen Stil eingerichtet und hat einen eigenen Namen. Der Concierge schätzt die Kundschaft ein und gibt Empfehlungen ab. Man kann auch vorab kein Zimmer reservieren. Früher wurden im untersten der vier Stockwerke auch Zimmer an Kunden professioneller Damen vermietet.

Vertraulichkeit und Diskretion sind oberstes Gebot des Hotel Orient. Die Mitarbeiter werden nicht über ein Inserat gesucht und eingestellt, sondern kennen entweder den Chef persönlich oder werden ihm von seinen Freunden empfohlen.

Den Namen „Hotel Orient“ bekam es in Zeiten, wo ein Seitenarm der Donau beim Tiefen Graben floss. Damals stand an der Stelle eine Schenke als Herberge und diente auch als Umschlagplatz für Waren aus dem Orient.

Alles in dem Haus ist alt und soll nach seinem Betreiber auch so bleiben.

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