Im Augarten, im 2. Bezirk, steht die Produktionsstätte von Augarten Porzellan, durchaus vergleichbar mit Meißen oder Nymphenburg. Die teuersten österreichischen Porzellane werden gerne auch als Staatsgeschenke gegeben und werden für Staatsempfänge in Hofburg, Bundeskanzleramt und österreichischen Botschaften verwendet.
Vasen, Speise-, Tee-, Kaffeeservice, Figuren und Lampen in den unterschiedlichsten Stilen und Motiven werden erzeugt.
1923 wurde die „Wiener Porzellanmanufaktur Augarten“ eröffnet, die auf die 1864 geschlossene Wiener Porzellanmanufaktur aufsetzt. 2003 ging die Firma in Konkurs. Erhard Grossnigg kaufte das Unternehmen aus der Konkursmasse, aus reiner Leidenschaft und ohne Profitinteresse. Er gründete die „Neue Porzellanmanufaktur Augarten“.
In einem Seitenflügel der Produktionsstätte im Augarten ist seit 2011 das Porzellanmuseum untergebracht. In der Spiegelgasse 3 gibt es den Flagshipstore.