Dieses Gebäude im 1. Bezirk, fand 1438 die älteste urkundliche Nennung. Um 1670 hieß das Haus „Zum Roten Dachel“ vor dem Josef Anton Stranitzky ein Leinwandzelt als Theaterhütte stehen hatte, bevor er einen Steinbau genehmigt bekam.
Im Haus war das Fiakerbeisel bis 1873 beheimatet, das nach den vielen Fiakern als Gästen, so benannt wurde, die wiederum ihren Standplatz am Neuen Markt hatten. Der eigentliche Name „Dachelkeller“ war eher nicht in Gebrauch.
1897 wurde das Haus für die Gebrüder Wild, die eine Traditions-Delikatessenhandlung führten, in den Stilen der Deutschen Renaissance, umgebaut. Heute ist ein Restaurant untergebracht.