Im 21. Bezirk, Am Bruckhaufenweg 3, steht eine Moschee. Bereits im Jahre 1949 war es angedacht für die damals rund 1.600 Muslime in Österreich eine Gebetsstätte zu bauen. Ägypten wollte sich an den Baukosten beteiligen, der Baubeginn war für 1950 geplant. Es sollte jedoch bis 1975 dauern, bis ein solcher Plan umgesetzt wurde.

Die heutige Moschee wurde 1975-79 von Richard Lugner gebaut, nachdem der Saudi-arabische König Faisal ibn Abd al-Aziz den Auftrag gab. Der Kuppeldurchmesser beträgt 20 m und das Minarett ist 32 m hoch. Das islamische Zentrum wird über die islamische Weltliga erhalten, im Wesentlichen also von Saudi-Arabien.

Erst 2011 hielt Gregor Henckel Donnersmarck als erster katholischer Würdenträger einen Vortrag im islamischen Zentrum.

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