Um 1800 gab es am Standort, Prater 16, das bürgerliche Gasthaus „Zur Tabakspfeife“. Danach wurde der Betrieb von verschiedenen Inhabern geführt, bis 1920 Karl Kolarik ihn übernahm und zu einem Familienbetrieb machte.

Das Lokal ist normalerweise Mitte März bis Ende Oktober geöffnet und bietet insgesamt 2.400 Gästen Platz, davon 650 im Inneren des Gebäudes, der Rest im Gastgarten unter alten Kastanienbäumen. Der große Biergarten ist im Wesentlichen nach den Wiener Gemeindebezirken unterteilt, um eine bessere Orientierung zu bieten. 125 Mitarbeiter sorgen für einen reibungslosen Ablauf.

Berühmt ist das Schweizerhaus für seine Stelzen und auch für die Erdäpfelpuffer. Natürlich werden andere Speisen wie Schnitzel oder Gulasch auch serviert. Man bekommt auch frisch geradelten Meerrettich (Radi).

Da das Budweiser Bier mit weitaus weniger CO² ausgeschenkt werden darf als in anderen Lokalen, ist es auch süffiger und sorgt so für mehr Umsatz.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein