Ferdinand I. überließ 1562 das Areal, um das, durch die Türken zerstörte Kloster St. Theobald, seinem Reichsherold Johann von Francolin mit der Auflage, Windmühlen zu erbauen. Im heutigen 6. Bezirk gab es die Oberen und Unteren Windmühlgründe. Es erinnert noch die Gassenbezeichnung „Windmühlgasse“ daran, ebenso wie ein Graffito in der Fillgradergasse 21.

Die Begrenzungen der Windmühlgründe wären heute:

Obere Windmühle: Mariahilferstraße 111-117  —  Stumpergasse  —  Liniengasse     10-14  — Webgasse 17-45.

Untere Windmühle: Gumpendorferstraße 14-36 —  Stiegengasse  —  Windmühlgasse 7-15  —  Capistrangasse 6-12  —  Mariahilferstraße 15-31  —  Königsklostergasse 1-9.

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