Im Untergeschoß der Aufbahrungshalle 2, am Wiener Zentralfriedhof, befindet sich seit 2014, das davor seit 1967 in der Goldegggasse 4, im 4. Bezirk, beheimatete Bestattungsmuseum.
Särge, Karren, Totengräberutensilien, Auseinandersetzung mit dem Totenkult sind die Inhalte des kleinen Museums. Und wie bei so manchem großen Museum auch, findet sich ein Andenkenladen beim Ein-/Ausgang. Selbstverständlich kann man auch alles Online kaufen. Ein kleiner Überblick über die feilgebotenen Mitbringsel?
Bitte sehr:
USB-Stick als Holzsarg, Sargschlüsselanhänger, Plüschfledermaus, Totenkopfradiergummi, Corona Survival Pakete, Totenkopfnudeln, Großer Sensenmann auf Friedhof in Blech, Friedhofshonig vom Zentralfriedhof, Magnet „Am schönsten stirbt es sich in Wien“ , Zigarettenetui „Rauchen sichert Arbeitsplätze“, Kochschürze „Ich nasche bis zur Asche“, Turnsackerl „Ich turne bis zur Urne“, Büchersackerl „Ich lese, bis ich verwese“, Mundschutz „Corona leugnen sichert Arbeitsplätze“, Weinflasche „Es wird ein Wein sein und wir wern nimma sein“, Hanf-Likör „Be immortal – Hemp up in the air“, Zotter Schokolade „Einebeißen statt a Bankl reißen“.
Legobausätze: Leichentram um günstige 112,90, Leichenwagen, Leichenkutsche, Bestatterpärchen, Selfie-Sarg.
T-Shirts: Sensenmann und darunter „Der letzte Reiseleiter“. Das noch gegendert: Sensenfrau und darunter „Die letzte Reiseleiterin“ oder „Der letzte Wagen ist immer ein Kombi“ und zuletzt: „We put the fun in funeral“. – Ich glaub´s.