Diese Gasse liegt im 1. Bezirk und ist ein verwinkeltes Gässchen, dessen Ursprung ins Hochmittelalter zurück geht. Die meisten Fassaden sind jedoch aus der Barockzeit. Für die Bezeichnung ist das Haus Nr. 6 namensgebend. Hier hängt eine schöne Laterne an der Wand. Besser gesagt eine Kopie, denn das Original befindet sich im Wien Museum.

In der Gasse befindet sich auch das Basiliskenhaus, über das ich bereits berichtete, der Heiligenkreuzerhof und der alte Jesuitenhof auf Nr. 11. Nicht zu vergessen die Alte Schmiede. Der Name geht auf eine 1880 errichtete Schmiede zurück, die in den 70er Jahren bis ins Jahr 2006 als Museum erhalten blieb. Gleich daneben gibt es im gleichen Haus einen Veranstaltungsraum, der dem Literarischen Quartier und der Literatur im Herbst, Heimat bietet. Regelmäßig finden Lesungen von Nachwuchsautoren statt. So habe auch ich in den 70er Jahren dort gelesen. Eine Aufnahme davon müsste sich noch in der Österreichischen Phonotek befinden.

Ab 2007 wurde der Raum, in dem sich die Schmiede befand, als zweiter Veranstaltungsraum umgestaltet und dem Kunstverein Wien für Lesungen und Konzerte, zur Verfügung gestellt.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein