Der heutige Stadtteil des 19. Bezirks war bis 1892 eine eigenständige Gemeinde. Im 11. Jahrhundert entstand rund um den Trummelhof (Reste davon stehen noch in der Cobenzlgasse 30) eine Siedlung. Weinbauern und Taglöhner im Dienste von Klöstern und reichen Bürgern und unterstanden der Gerichtsbarkeit des Stiftes Klosterneuburg.

Immer wieder fanden Zerstörungen statt: 1484 Matthias Corvinus, 1529 die Türken, 1604 ein Großbrand und 1683 abermals die Türken.

Heute gibt es eine bauliche Schutzzone für den Ortskern im Flächenwidmungs- und Bebauungsplan von 2005, um keine Neubauten zuzulassen.

Die Diskussion um einen Weltkulturerbestatus ist am Laufen.

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