Wandert man im Bette des Wienflusses, und zwar von der Bräuhausbrücke stadteinwärts am rechten Ufer entlang, dann wird man einige Steine finden, die man dort nicht vermutet: Offenbar recycelte Grabsteine.

Ich nehme an, man wollte das billige Baumaterial (ausgemusterte Grabsteine aus dem 19. Jahrhundert von den umliegenden Friedhöfen) so verwenden, dass die Beschriftung nicht nach oben schaut, sondern nach unten zu liegen kommt. Das ist nicht immer gelungen. Manche Steine sind unter Sand und Bewuchs versteckt, andere jedoch noch deutlich erkennbar.

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