Durch 2 Hochquellenwasserleitungen bekommen die Wiener das meiste des benötigten Wassers aus den Wasserschutz-Quellgebieten von Rax-Schneeberg-Schneealpe und des Hochschwab. Das Wasser fließt in freiem Gefälle nach Wien und wird aus 30 Wasserreservoirs weiter verteilt.
Der Wasserturm wurde Ende des 19.Jahrhunderts am höchsten Punkt des 10. Bezirks erbaut, um die Bezirke 10 und 12 mit Trinkwasser zu versorgen. Ab 1910 war er nur mehr gelegentlich in Betrieb. 1956 wurde er stillgelegt und 1988-90 generalsaniert.
Heute dient er als Ausstellungsort und Ort für kulturelle Veranstaltungen.
Die Spitze der Fahnenstange überragt die Spitze des Stephansdomes um 1 m. (Seehöhe)